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ELFRIEDE JELINEK – DIE SPRACHE VON DER LEINE LASSEN gewinnt LOLA 2023

13. Mai 2023 by Petra Hoffmann

Die Mitglieder der Filmakademie haben entschieden. „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ ist die herausragende Produktion 2022 und gewinnt den Deutschen Filmpreis 2023 in der Kategorie Dokumentarfilm. Unsere Gratulation an die Autorin und Regisseurin Claudia Müller, an die Produzentinnen Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt und das gesamte Team.




ELFRIEDE JELINEK – DIE SPRACHE VON DER LEINE LASSEN

„Wunderkind, Skandalautorin, Vaterlandsverräterin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Rebellin, Enfant terrible, Nestbeschmutzerin, geniale, verletzliche Künstlerin“. Der Film über Elfriede Jelinek, die 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt. Vielschichtig und assoziativ nähert er sich der Kunst seiner Protagonistin mit ihren eigenen sprachkompositorischen Verfahren. „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ ist ein Dokumentarfilm von Claudia Müller (90‘). Unter Mitwirkung und mit den Stimmen von Ilse Ritter, Sandra Hüller, Stefanie Reinsperger, Sophie Rois, Maren Kroymann, Martin Wuttke ist ein vielschichtiges, assoziatives, essayistisches Filmporträt entstanden.

  • Produzenten: Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt
  • Drehbuch: Claudia Müller
  • Regie: Claudia Müller
  • Kamera/Bildgestaltung: Christine A. Maier
  • Schnitt: Mechthild Barth
  • Filmmusik: Eva Jantschitsch
  • Tongestaltung: Johannes Schmelzer-Zieringer
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Über den Deutschen Filmpreis

Die Deutsche Filmakademie mit Sitz in Berlin feiert dieses Jahr 20. Geburtstag. Sie wurde 2003 gegründet und vereint inzwischen über 2.200 Mitglieder aus allen künstlerischen Sparten des deutschen Films. Eine wichtige Aufgabe der Mitglieder ist es, in 17 Kategorien die Preisträger:innen des Deutschen Filmpreises zu wählen. Am 12. Mai wurde die 73. Verleihung des Deutschen Filmpreises gefeiert und zum neunzehnten Mal stimmten die Mitglieder der Deutschen Filmakademie über die Gewinner:innen ab.
Seit April 2022 sind Schauspielerin Alexandra Maria Lara und der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Florian Gallenberger das Präsident:innen-Duo an der Spitze der Deutschen Filmakademie.

Mit dem Deutschen Filmpreis 2023 konnten deutsche Spiel-, Kinder- und Dokumentarfilme ausgezeichnet werden, die für das Kino produziert wurden und zwischen dem 3. März 2022 und dem 25. Mai 2023 gestartet sind oder starten werden. Bis zum 13. Oktober 2022 konnten Verleiher und Produzent:innen ihre Filme für das Auswahlverfahren anmelden.

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Claudia Müller, Deutscher Filmpreis, Dokumentarfilm, Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen, Lola, Lola23

Nominierungen Deutscher Filmpreis 2023

27. März 2023 by Petra Hoffmann

Drei herausragende Dokumentarfilme sind für den Deutschen Filmpreis 2023 nominiert. Bis zum 12. Mai können die knapp 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie nun darüber abstimmen, wer am 2023 als Gewinner:in auf der Bühne stehen wird.




Kalle Kosmonaut

Ein 16-jähriger streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. „Ich weiß nicht, wie’s angefangen hat, die ganze Geschichte mit mir“. Kalle mit 10. Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den Fernwärme-Rohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung, Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Fur Kalle beginnt nach dem Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich. „Kalle Kosmonaut“ ist ein dokumentarisches Porträt über 10 Jahre, eine animierte Reise durch Kalles Kopf, eine radikal ehrliche, poetische Reflexion über Liebe, Familie, Schicksal und Schuld – getragen von der Hoffnung, dass am Ende ein besseres Leben möglich ist.

  • Produzenten: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Drehbuch: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Regie: Tine Kugler, Günther Kurth
  • Kamera/Bildgestaltung: Günther Kurth
  • Schnitt: Günther Kurth, Tine Kugler
  • Filmmusik: Philip Bradatsch
  • Tongestaltung: Patrick Veigel, Roland Platz, Marcel Fink
  • VFX Supervisor: Alireza Darvish

Liebe, D-Mark und Tod

Anfang der 1960er-Jahre wurden die sogenannten Gastarbeiter:innen aus Anatolien und anderen Gegenden der Türkei von der Bundesrepublik Deutschland angeworben. Von Anfang an gab es etwas, dass sie immer begleitet hat und Bestandteil ihrer Kultur war: ihre Musik – ein Stück Heimat in der Fremde. Über die Jahre entwickelten sich in Deutschland eigenständige musikalische Richtungen, die es in dieser Form im Mutterland nicht gab. Diese beispiellose Geschichte einer selbständigen Musikkultur der Einwanderer aus der Türkei, ihrer Kinder und Enkelkinder in Deutschland, erzählt der Kinodokumentarfilm „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk Mark ve Ölüm“ von Cem Kaya sehr vielschichtig mit noch nie gesehenem Archivmaterial.

  • Produzenten: Claus Reichel, Mehmet Akif Büyükatalay, Florian Schewe, Stefan Kauertz
  • Drehbuch: Cem Kaya, Mehmet Akif Büyükatalay
  • Regie: Cem Kaya
  • Kamera/Bildgestaltung: Cem Kaya, Julius Dommer, Mahmoud Belakhel, Christian Kochmann
  • Schnitt: Cem Kaya
  • Tongestaltung: Henning Hein, Fatih Aydin
  • VFX Supervisor: Navid Razavi

Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen

„Wunderkind, Skandalautorin, Vaterlandsverräterin, Feministin, Modeliebhaberin, Kommunistin, Sprachterroristin, Rebellin, Enfant terrible, Nestbeschmutzerin, geniale, verletzliche Künstlerin“. Der Film über Elfriede Jelinek, die 2004 als erste österreichische Schriftstellerin mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, stellt ihren künstlerischen Umgang mit Sprache in den Mittelpunkt. Vielschichtig und assoziativ nähert er sich der Kunst seiner Protagonistin mit ihren eigenen sprachkompositorischen Verfahren. „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ ist ein Dokumentarfilm von Claudia Müller (90‘). Unter Mitwirkung und mit den Stimmen von Ilse Ritter, Sandra Hüller, Stefanie Reinsperger, Sophie Rois, Maren Kroymann, Martin Wuttke ist ein vielschichtiges, assoziatives, essayistisches Filmporträt entstanden.

  • Produzenten: Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt
  • Drehbuch: Claudia Müller
  • Regie: Claudia Müller
  • Kamera/Bildgestaltung: Christine A. Maier
  • Schnitt: Mechthild Barth
  • Filmmusik: Eva Jantschitsch
  • Tongestaltung: Johannes Schmelzer-Zieringer

Über den Deutschen Filmpreis

Der Deutsche Filmpreis ist eine jährliche Preisverleihung, mit der herausragende Leistungen im deutschen Filmschaffen gewürdigt werden. Er wurde 1951 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen und gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Filmemacher und Schauspieler gleichermaßen. Jedes Jahr wählt eine Jury aus Filmprofis die Gewinner in verschiedenen Kategorien wie Bester Spielfilm, Bester Dokumentarfilm oder Bester Schauspieler/Schauspielerin aus. Die Preise sind unter Brancheninsidern sehr angesehen und gelten als Maßstab für den Erfolg des deutschen Films. 

Im Kern würdigt dieser Preis sowohl künstlerische Leistungen als auch den kulturellen Beitrag zur Gesellschaft durch das Erzählen von Geschichten auf der Leinwand. Durch die Auszeichnung herausragender Filme, die jedes Jahr produziert werden, ermutigt er Filmemacher, kontinuierlich nach Spitzenleistungen zu streben und versucht gleichzeitig, die Vielfalt der Genres zu fördern, darunter Drama, Komödie und Dokumentarfilm. So wird sichergestellt, dass Geschichten aus allen Bereichen des Lebens weiterhin authentisch erzählt werden, unabhängig davon, ob es sich um Big-Budget-Blockbuster oder Low-Budget-Independent-Projekte handelt. 

Der Deutsche Filmpreis ist mehr als eine Gelegenheit, kreatives Talent zu würdigen. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der künstlerischen Wertschätzung in der deutschen Filmlandschaft. Solange es weiterhin leidenschaftliche Menschen gibt, die sich hinter der Kamera engagieren und bedeutungsvolle Filme machen, wird diese Auszeichnung auch in Zukunft ein Symbol für hochwertige Unterhaltung bleiben.

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Deutscher Filmpreis, Dokumentarfilm, Lola, Lola23

Nominierungen Deutscher Filmpreis 2022

16. Mai 2022 by Petra Hoffmann




Drei herausragende Dokumentarfilme sind für den Deutschen Filmpreis 2022 nominiert. Bis zum 21. Juni können die knapp 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie nun darüber abstimmen, wer am 24. Juni 2022 als Gewinner:in auf der Bühne stehen wird.

The other Side of the River

Die 19-jährige Hala entkommt einer arrangierten Ehe, indem sie den Euphrat überquert, um bei einer kurdischen Frauenverteidigungseinheit ein neues Zuhause zu finden – eine Unit, die bald darauf ihre Heimatstadt Minbij vom Islamischen Staat befreit. Für viele Frauen ist der Feind nicht nur der IS, sondern das Patriarchat, mit der Ehe als ultimativer Unterdrückungsinstitution. Hala will nicht nur mehr Frauen, sondern auch ihre Schwestern um jeden Preis zu befreien. Doch gibt es in Halas Leben noch Platz für Freiheit und sogar Liebe, wenn ihre Mission alles vereinnahmt?

  • Produzenten: Frank Müller, Antonia Kilian, Guevara Namer
  • Drehbuch: Antonia Kilian, Guevara Namer, Arash Asadi
  • Regie: Antonia Kilian
  • Kamera/Bildgestaltung: Antonia Kilian
  • Schnitt: Arash Asadi
  • Filmmusik: Ameen Khayer, Thorben Diekmann
  • Tongestaltung: Stefan Konken

We Are All Detroit

Zwischen Bochum im Ruhrgebiet, und Detroit – der Stadt im Rust Belt – gibt es eine gewichtige Gemeinsamkeit: Die Autoindustrie hat sowohl Detroit als auch Bochum geprägt. Und sowohl der Beginn als auch das Ende der Autoindustrie in Bochum wurden in Detroit besiegelt. Nach dem Ende des Industriezeitalters sind die Menschen hier wie da auf der Suche nach einer neuen Identität. Im Film lernt der Zuschauer sowohl die Bewohner kennen, die von den Entwicklungen betroffen sind und deren Lebensrealität davon bestimmt wird, als auch die Akteure – Planer, Wissenschaftler und Politiker – des Wandels, die alle große Versprechungen und Visionen für eine mehr als ungewisse Zukunft verkünden. Trotz aller Unterschiede verbindet die Menschen das Verlangen nach einem würdevollen und glücklichen Leben und die filmische Reise durch die Städte wird zu einer Reise in die Herzen ihrer Menschen.

  • Produzenten: Michael Loeken, Ulrike Franke
  • Drehbuch: Michael Loeken, Ulrike Franke
  • Regie: Michael Loeken, Ulrike Franke
  • Kamera/Bildgestaltung: Uwe Schäfer, Philip Hallay
  • Schnitt: Guido Krajewski
  • Filmmusik: Maciej Śledziecki
  • Tongestaltung: Stefan Korte

Wem gehört mein Dorf?

Auf kräftigen Gegenwind stößt die auf Wachstum und Investitionen ausgerichtete Lokalpolitik in dem beliebten Ostseebad Göhren auf Rügen, der Heimat des Filmemachers Christoph Eder. Als die letzte unberührte Küste bebaut werden soll und das einzigartige, malerische Naturschutzgebiet in Gefahr ist, regt sich deutlich der Unmut unter einigen Bürger*innen. Seit Jahren dominiert eine Gruppe von Männern, die „Vier von der Stange“ den Gemeinderat. Sie unterstützen sämtliche Projekte eines millionenstarken Bauinvestors, der in Göhren so viele Hotels und Ferienhäuser baute wie kein anderer. Die engagierten Göhrener Nadine und ihr Vater Bernd erkennen schnell, dass sie nur gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas ändern können. Sie gründen eine Bürgerinitiative und treten bei der Kommunalwahl an. Schaffen sie es, sich gegen die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?

  • Produzenten: Marcel Lenz, Guido Schwab
  • Drehbuch: Christoph Eder
  • Regie: Christoph Eder
  • Kamera/Bildgestaltung: Domenik Schuster
  • Schnitt: Patrick Richter
  • Filmmusik: Anna Kühlein
  • Tongestaltung: Michael Holz, Ludwig Müller

Kategorie: Aktuell, Allgemein Stichworte: Deutscher Filmpreis, Dokumentarfilm, Lola

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